Die Mausefalle
Theater an der Rott
Krimi von Agatha Christie
Ab 18:30 Uhr gibt es im Foyer eine Einführung zu »Die Mausefalle«.
In der neu eröffneten Pension Monkswell Manor treffen neben dem Gastgeber-Ehepaar Mollie und Giles Ralston sechs weitere sehr unterschiedliche und vor allem äußerst merkwürdige Personen aufeinander. Man erfährt von einem Mord in London. Ein Sergeant trifft ein, um zu ermitteln. Nach einem ungewöhnlich starken Schneesturm ist die Villa auf dem Land von der Außenwelt komplett abgeschnitten. Die Telefonleitung bricht zusammen, plötzlich gibt es auch hier eine Leiche, und es soll ein weiterer Mord folgen. Bald ist klar: Der Mörder muss einer von ihnen sein. Jeder verdächtigt jeden. Nichts ist, wie es scheint. Die Handlung folgt dem Muster des klassischen »Whodunit (Wer war es?)«.
Für den Erfolg des Stückes sind skurrile Typen, Humor und natürlich – wie es sich für Agatha Christie (1890-1976), die Meisterin des Krimis gehört – jede Menge Spannung verantwortlich. »Die Mausefalle« gehört zu Agatha Christies bekanntesten Werken, es ist ein Kultstück. Seit dem 25. November 1952 wird es – nur durch die Pandemie von März 2020 bis Mai 2021 unterbrochen – täglich im Londoner Westend gespielt und ist damit das am längsten ununterbrochen aufgeführte Theaterstück der Welt!
Mit: Martin Dreiling, Katharina Heißenhuber, Bonko Karadjov, Yvonne Köstler, Laura Maria Puscheck, Norman Stehr, Stefan Wunder, Eduard Zhukov
Regie und Dramaturgie: Elke Maria Schwab
Ausstattung: Florian Angerer
Gabriele Rebholz: »›Die Mausefalle‹ von Agatha Christie wird seit der Uraufführung 1952, außer während der Unterbrechung der Covid-Pandemie, täglich im Londoner West End aufgeführt. Das Theater an der Rott bringt den Kultkrimi in nostalgischem Flair auf die Bühne. Das spiefreudige Ensemble zeigt die Doppelbödigkeit und die kauzig skurrilen Charaktere very charming und hinreißend komisch.«
»Spannung, Humor und skurrile Charaktere sind die Erfolgsgaranten dieses Klassikers. Regisseurin Elke Schwab-Lohr hat mit ihrem Team kenntnisreich daran gefeilt und die Schauspieler auf der Bühne des Großen Hauses zur Bestleistung angeregt.«
»Alle Mitwirkenden sind mit einer gewissen Lässigkeit dabei, wie es sich für Agatha Christie gehört: Die ›Mausefalle‹ ist nichts für hysterische Selbstdarsteller, sondern für Leute mit Selbstironie, nach dem berühmten englischen Motto aus dem Zweiten Weltkrieg: ›Keep calm and carry on.‹«