Szkice z Becketta / Skizzen von Beckett
Opolski Teatr Lalki i Aktora / Theater Puppen & Spieler Opole
unter Verwendung der Werke »Akt ohne Worte«, »Katastrophe« und »Bruchstück I« von Samuel Beckett, Übersetzung von Antoni Libera (polnisch) und Elmar Tophoven (deutsch) • für Jugendliche und Erwachsene in polnischer Sprache mit deutscher Übertitelung
Das Opolski Teatr Lalki i Aktora / Theater Puppen & Spieler Opole ist eingeladen, bei den 39. Bayerischen Theatertagen ein Gastspiel zu zeigen. Zur Aufführung kommen dabei drei Kurzstücke des irischen Autors Samuel Beckett. Die sogenannten »Skizzen von Beckett« werden unter Verwendung der Pantomime »Akt ohne Worte«, des Einakters »Katastrophe« und dem fragmentarischen »Bruchstück I« gespielt.
Das nach Alojzy Smolka benannte Opolski Teatr Lalki i Aktora / Theater Puppen & Spieler Opole ist eines der ältesten Puppentheater in Polen. Es wurde 1937 von Alojzy Smolka gegründet. Die erste Aufführung im damaligen »Polnischen Puppentheater« fand am 14. Oktober 1937 statt. Das Repertoireangebot richtet sich an Zuschauer jeden Alters, und die auf drei Bühnen gezeigten Premieren sind anspruchsvolle, kluge und einzigartige Aufführungen, die den Zuschauer bilden und bewegen. Jedes Jahr veranstaltet das Theater etwa 4-5 Premieren und etwa 400 Vorstellungen. Das Theater zeigt seine Produktionen nicht nur auf seinen eigenen Bühnen, sondern auch in der Woiwodschaft Oppeln sowie im In- und Ausland. Die Aufführungen wurden vielfach auf nationalen und internationalen Festivals gezeigt und ausgezeichnet. Das polnische Theater zeigte seine Auftritte unter anderem in Deutschland, Finnland, dem ehemaligen Jugoslawien, der Ukraine, der Slowakei, Schweden, Israel, Spanien, den Vereinigten Staaten, Ägypten, Dänemark, der Tschechischen Republik, Taiwan und Italien. Neben den Aufführungen ist das Theater für sein breites Bildungsangebot bekannt, das Workshops und Theaterunterricht umfasst. Das Theater pflegt stets ein vielfältiges Repertoire, ein reichhaltiges Angebot, zahlreiche Aktivitäten und Projekte, um ausnahmslos alle Zuschauer in seine Räumlichkeiten einladen zu können und neue Generationen auszubilden.